Demnächst im Kino

Ab 08.06.2023 im Kino
 
Regie
Lina Lužytė
Darsteller
Talibshah Hosini, Yasamin Hosini, Farima Hosini, Parisa Hosini, Marjan Hosini

Talib Shah Hossaini, ein 37-jähriger afghanischer Filmemacher und Asylbewerber, lebt in Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Moria war das größte Flüchtlingslager in Europa bis es im Herbst 2020 bis auf die Grundmauern niederbrannte. Nach einem Jahr in diesem Lager steht Talib Shah kurz davor, die Hoffnung zu verlieren. Anstatt jedoch aufzugeben, beschließt er, sein Leiden in Kunst zu verwandeln und dreht den Film PICNIC – ein Einblick in das Leben tausender Flüchtlinge, die in Moria festsitzen, einem Ort, der häufig als humanitäre Katastrophe bezeichnet wird. Die Filmemacherin Lina Lužytė folgt dem täglichen Leben von Talib Shah und zeigt ihn bei den Dreharbeiten zu seinem Film. Mitglieder von Talib Shahs Familie treten neben anderen Amateurschauspielern in dem Film auf. Der Dreh ist erwartungsgemäß turbulent, und von draußen bedrohen Brandstifter das Lager.
Filmwelt Verleihagentur: Picknick in Moria - Kino
Blue Red Deport
Ab 15.06.2023 im Kino
 
Regie
Karsten Dahlem
Darsteller
Anna Maria Mühe, Michael Wittenborn, Anton Spieker, Therese Hämer, Walid Al-Atiyat, Casper von Bülow, Victoire Laly, Katharina Hauter, Joél Sansi

Jahrelang hat sich Chrissi im Ausland bewiesen, dass sie als Stuntfahrerin Autos beherrscht. Als sie eines Tages in das Dorf ihrer Kindheit, zu ihrem Vater, zurück muss, wird sie von den Erinnerungen an ihre Familie eingeholt. Und auch Werner ist bis heute gefangen in seinem Schmerz und unfähig, für Chrissi da zu sein. Als schließlich ihre Mutter auftaucht, steht die Beziehung zwischen Tochter und Vater vor der Zerreißprobe ...
Filmwelt Verleihagentur: Die Geschichte einer Familie - Kino
Ab 06.07.2023 im Kino
 
Regie
Claudia Jüptner-Jonstorff, Eva Spreitzhofer
Darsteller
Thomas Stipsits, Claudia Kottal, Katharina Strasser, Erwin Steinhauer, Mona Seefried

Sieger sehen anders aus! Der Hotelerbe Johannes müht sich vergeblich, den Ansprüchen seiner dominanten Mutter, seines geschäftstüchtigen Vaters und seiner selbstbewussten Verlobten gerecht zu werden. Als Versager abgestempelt und bis zur Selbstaufgabe konfliktscheu, gleicht er eher einem geprügelten Hund als einem Erfolgsmenschen. Johannes erlebt einen Schock, als ihm aus Griechenland per Post ein Testament zugeschickt wird. Nun erfährt endlich auch er, was alle wissen und ihm bisher verschwiegen haben: er ist das ‚Ergebnis’ eines Urlaubsflirts seiner Mutter und sein vermeintlicher Vater ist ‚nur’ der Ehemann seiner Mutter. Überstürzt fährt er in die Wahlheimat seines leiblichen Vaters und landet ziemlich verloren auf einer kleinen Kykladen-Insel. Seine Vertrauensseligkeit macht ihn dort zum Spielball im Ränkespiel um sein Erbe. Ilias, Taxifahrer, Bürgermeister und Notar in Personalunion, erzählt ihm das Blaue vom griechischen Himmel und dessen Gegenspielerin, die schöne Rina, verstrickt ihn ebenfalls in ein fein gesponnenes Netz aus Lügen und Täuschungsmanövern. Beiden geht es nur um das Grundstück seines Vaters, das sich sein inzwischen angereister Stiefvater ebenfalls unter den Nagel reißen will. Auch Johannes ́ Mutter und die Verlobte fehlen nicht, um ihm zu sagen, was er zu tun und was er zu lassen hat. Doch dann geschieht das Unerhörte: Johannes widersetzt sich den Wünschen seiner Umgebung. Zum ersten Mal im Leben hat er ein klares Ziel. Und er ist entschlossen, es zu erreichen.
Filmwelt Verleihagentur: Griechenland oder der laufende Huhn - Kino
Ab 24.08.2023 im Kino
 
Regie
Lukas Nathrath
Ab 14.12.2023 im Kino
 
Regie
Tobi Baumann
Darsteller
Iris Berben, Joachim Król, Nilam Farooq, Lena Urzendowsky, Ben Münchow

791 Kilometer, das ist die Fahrtstrecke zwischen München und Hamburg. Die man schnell und bequem per Zug oder Flugzeug hinter sich bringt – es sei denn, ein Sturm legt alle Verbindungen lahm. So wie an diesem Abend. An dem Marianne (Iris Berben), Tiana (Nilam Farooq), Susi (Lena Urzendowsky) und Philipp (Ben Münchow) im heiß umkämpften Taxi von Josef (Joachim Król) landen. Sie kennen sich nicht, sie alle müssen aber nach Hamburg – und gehen auf gemeinsame nächtliche Reise. Auf engstem Raum prallen in Josefs Taxi die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, Lebensgeschichten und Ansichten aufeinander. Hier wird gestritten, gelacht, geweint, sich versöhnt, gelogen und die bittere Wahrheit gesagt – und mit jedem der 791 Kilometer, die die kleine Schicksalsgemeinschaft ihrem Ziel näherkommt, wird klarer, dass es die eine, eigene Wahrheit nicht gibt, und dass die Dinge manchmal anders liegen, als es auf den ersten Blick scheint.
Filmwelt Verleihagentur: 791 km - Kino